Betreffend: JIM HUTTON
Hat Jim Hutton mitgeholfen, den Mord an Freddie Mercury vorzubereiten? Nein, er hat nicht mitgeholfen.
Tatsache ist aber, dass dieser Mord VON ANDEREN vorbereitet worden ist – und es wurden auch Beratungen angestellt.
Betreffend: JIM HUTTON
Jim Hutton hat NICHT bei Freddie Mercury gewohnt!
Betreffend die Familie von Freddie Mercury: Was hätte die Familie – auch Jim Hutton betreffend – ausrichten können? NICHTS!
ES MUSS ABER MENSCHEN GEBEN, DIE NOCH AM LEBEN SIND UND WISSEN, DASS JIM HUTTON NICHT BEI FREDDIE MERCURY GEWOHNT HAT!
War Jim Hutton überhaupt homo- oder bisexuell? War er überhaupt dabei, als Freddie Mercury verstorben ist?
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Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er nicht wusste, was Freddie Mercury bei dem Queen-Live-Aid- Auftritt anhatte? Wie Hutton in seinem Buch “Freddie Mercury und ich” schreibt, ERLEBTE ER – JIM HUTTON – DEN AUFTRITT FREDDIE MERCURYS MIT QUEEN LIVE VOM BÜHNENRAND AUS MIT!!!! Freddie Mercury trug bei dem besagten Auftritt eine Jean, ein Achselshirt, ein Oberarmband und einen Gürtel. Lt. Hutton trug Mercury bei dem Auftritt eine Jean, eine Weste, ein Amulett und einen Gürtel.
Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Jim Huttons Aussage in seiner Freddie-Mercury-Biografie bezüglich des Auftrittes von Tina Turner und Mick Jagger bei Live Aid 1985 ist falsch. Hutton meinte, Mick Jagger sang mit Tina Turner Private Dancer. Und dies, obwohl er schrieb, bei dem Auftritt von Queen bei Live Aid 1985 dabei gewesen zu sein.
Richtig ist, dass Mick Jagger mit Tina Turner “State Of Shock” und “It’s Only Rock’n’Roll (But I Like It)” sang.
Tina Turner – Mick Jagger –State of shock – It’s only Rock and Roll:
https://www.youtube.com/watch?v=B-xVQKRJosU
Tina Turner – Private Dancer:
https://www.youtube.com/watch?v=d4QnalIHlVc
Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er in seinem Buch schreibt, Freddie Mercury habe seine Bandkollegen von QUEEN 1989 in einem Restaurant in Montreux über seine HIV/AIDS-Erkrankung informiert. Wie weit kann Jim Hutton überhaupt in diesem Restaurant dabei gewesen sein? QUEEN-Schlagzeuger Roger Taylor erzählte in einem Interview, dass die Information bezüglich Freddie Mercurys Erkrankung in Freddie Mercurys Villa stattgefunden habe.
Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er in seinem Buch Freddie Mercurys Aussehen bei den Videoarbeiten zu These Are The Days Of Our Lives herabwürdigt und ihm ein Attribut verpasst, das einfach nicht stimmt? Bei den Videoaufnahmen zu These Are The Days Of Our Lives wirkte Freddie Mercury keinesfalls unschön, sondern durchgeistigt. These Are The Days Of Our Lives wurde übrigens von Roger Taylor geschrieben; wie die übrigen Lieder wurde auch dieses keiner speziellen Person gewidmet – außer Life Is Real (Song for Lennon) – geschrieben von Freddie Mercury.
Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Bezüglich One Vision: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er in Zusammenhang mit der Zeile “fried chicken” Roger Taylor als so unklug darstellt, dass Taylor diese Worte nicht selbst in den Sinn gekommen sind, sondern Jim Hutton. Außerdem behauptet dieser auf Seite 40 seines Buches, es habe ihn – Jim Hutton – gefreut, dass die Worte “just gimme, gimme, gimme fried chicken” auf seinen Vorschlag eingefügt wurden. Wie dumm stellt er Roger Taylor dar, der wie gesagt dieses Lied schrieb; bezüglich Textverfassung hätte sich Roger Taylor sicherlich nichts von Jim Hutton vorschreiben lassen.
Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er John Deacon von QUEEN so wenig kannte? Ebenso wie die anderen QUEEN-Mitglieder bringt er ihn in seinem Buch des Öfteren ins Spiel. Des Öfteren erwähnt Jim Hutton bei diversen QUEEN-Anlässen dabei gewesen zu sein. Sowohl in Zusammenhang mit derer musikalischen Tätigkeit als auch privat, z. B. in Montreux. Dieses Mal ist es auf Ibiza, als John Deacon Jim Hutton angeblich eine Frage bezüglich auffälliger Flecke an Freddie Mercurys Beinen stellt. Jim Hutton bringt es in Zusammenhang mit Freddie Mercurys HIV/AIDS-Erkrankung. Nochmals: Wie weit kannte Jim Hutton John Deacon? Jedenfalls kannte John Deacon Freddie Mercury besser als Jim Hutton. John Deacon hätte seine Frage direkt an Freddie Mercury gestellt und nicht an Jim Hutton.
Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er Freddie Mercury bezüglich der Zusammenarbeit mit Montserrat Caballé als desorientierten Arbeitspartner darstellt, der sich auf die Zusammenarbeit mit der Opernsängerin nicht vorbereitet hatte? Dies liest sich in anderen Biografien ganz anders und auch Frau Caballés Interviewaussagen zielen darauf ab, dass Freddie Mercury ein für sie sehr orientierter Arbeitspartner war.
Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er den Inhalt von A Winter’s Tale komplett falsch auslegt? Wäre Jim Hutton tatsächlich Freddie Mercury’s Lebensgefährte gewesen, so hätte Freddie Mercury ihm den Inhalt mit Sicherheit erklärt. Aber nein! Heidi und der Almöhli hätten ihre Freude daran gehabt, wie A Winter’s Tale in dem Jim-Hutton-Buch dargestellt wird. Weihnachtlich und schweizerisch und almenhaft romantisch. Gut, A Winter’s Tale handelt zwar vom Winter (aber nicht von Weihnachten), und nicht von der Schweiz, weil Berge gibt es anderswo ebenso. Auch mit einem Leben auf den Bergen hat dieses Lied nichts zu tun. Im Mittelpunkt von A Winter’s Tale steht eine Träumerei und Einigkeit mit sich selbst.
Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er bezüglich des Breakthru-Videos meint, QUEEN hatten ihren Auftritt auf dem Eisenbahndach? Wie hätten sie damit die Brücken und den Tunnel durchfahren können, ohne geköpft zu werden? Hat sich Jim Hutton dieses Video überhaupt angesehen? Falls ja, dann hätte er das mit den Brücken und den Tunnel wissen müssen. Falls nein, steht hier nicht zur Debatte! Wäre Jim Hutton tatsächlich Freddie Mercurys Lebensgefährte gewesen, dann hätte er sich mit Sicherheit das Video ansehen müssen, weil Freddie Mercury es ihm gezeigt hätte.
Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er sich bei den QUEEN-Videos nicht auskannte? Wie er bekannt gab, soll das BREAKTHRU-Video, das erste QUEEN-Video gewesen sein, das im Freien gedreht wurde. QUEEN-Kenner wissen, dass die Aufnahmen zu dem offiziellen WE-WILL-ROCK-YOU-Video und auch zum offiziellen SPREAD-YOUR-WINGS-Video ebenfalls im Freien stattfanden.
Betrifft: Jim Hutton’s Freddie-Mercury-Biografie
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er in seinem Buch “Freddie Mercury und ich” auf Seite 125 etwas über die Mitglieder von Roger Taylors damaliger Band The Cross erwähnt, das nicht besonders zu deren Ehre reicht und das die Mitglieder von The Cross sehr herabwürdigt? Dies in einem Zusammenhang, indem die The-Cross-Mitglieder Gäste von Freddie Mercury waren. Freddie Mercury hätte sich nie in der Weise jemanden gegenüber geäußert, wie in der Art, wie Jim Hutton es schreibt.
Jim Hutton’s Buch „FREDDIE MERCURY und ich“
Einleitend soviel: Die englische Fassung von „FREDDIE MERCURY und ich“ habe ich nicht gelesen; nur die deutsche Fassung.
Zum Buch selbst:
Wie alle Freddie-Mercury-Biografien wurde auch „Freddie Mercury und ich“ nach Freddie Mercurys Tod geschrieben! Weshalb? Weil sich ein Toter nicht wehren und Lügen nicht abwenden kann. Denn schon bei der Buchbeschreibung (auf Seite 2) bekommt ein echter Freddie-Mercury-Fan eine aufs Auge. Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn ihn dieser in einem Spital in London sterben lässt, wo man weiß, dass Freddie Mercury in seiner Villa in Kensington starb. Andere Biografen, Zeugen und diverse Medienberichte bestätigen das.
Viele Ereignisse werden in „Freddie Mercury und ich“ so dargestellt, wie sie unmöglich stattgefunden haben können, wenn man sie mit Darstellungen anderer Mercury-Biografien vergleicht, aber auch wenn man ganz logisch denkt und den Charakter, den Freddie Mercury hatte, mit ins Kalkül zieht.
Alles in allem klingt das Buch absolut nach keiner Biografie, sondern eher nach einer an den Haaren herbeigezogenen Ungereimtheit; bis auf die Trauer des Jim Hutton, die er nach Mercurys Tod empfand.
Gut, denken wir weiter!
Seite 69:
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er ihn in Tokio Krawattenkäufe tätigen lässt, bei denen Freddie Mercury selbst bezahlt, wobei ihm das Bargeld ausgeht? Jim Hutton und jemand Dritter kamen Freddie Mercury angeblich mit ihrem Geld zu Hilfe, obwohl sie bereits knapp bei Kasse waren. Eine ähnliche Situation schildert Hutton auch auf Seite 84; dieses Mal soll es 1986 vor Weihnachten bei Harrod’s in London gewesen sein.
Ein anderer Biograf (und auch einige von Freddie Mercurys Freunden) beschrieben es in der Art, dass Freddie Mercury nie selbst bezahlte, sondern das Geld oder die Schecks jemand anderen gab, der es dann für ihn übernahm.
Seite 67:
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er ihn – ebenfalls in Tokio – als Volltrottel darstellt, der nach einem Einkauf eine Aussage macht, in der Art, dass dort auf der Einkaufsstraße, in der sie sich befanden, die Menschen beim Anblick Blondhaariger die Augen aufreißen würden? Dies kann natürlich nicht der Fall gewesen sein. FREDDIE MERCURY SCHÄTZTE UND VEREHRTE DAS JAPANISCHE VOLK SEHR. Das weiß seine Familie, das wissen seine Freunde, das wissen seine Fans. Das wissen auch andere Biografen.
Seite 73:
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er ihn (abermals in Tokio) abermals als Volltrottel darstellt? Ich schildere es in der Art: Er, Freddie Mercury, kann nicht fotografieren, versucht es aber. Dann weiß er aber doch nicht so recht wie oder was oder weshalb er fotografieren soll, rennt dann dafür fidel umher. Der erste Fotofilm geht daneben, mit der Zeit hat er aber den Dreh fürs Knipsen heraus. Gut, so dumm ist er ja doch nicht, man lernt mit der Zeit. Allerdings hat man ihn des Öfteren genau aufklären müssen, was da falsch war, am Fotografieren. Ab dann schoss er ein Foto nach dem anderen. Angeblich!
Gut, und bitte von wem?
Von Häusern, Landschaften, Straßen, Dächern, Männern, Frauen, Kindern, Hunden, Katzen, Vögeln, Affen oder anderen Tieren? Von Bananen, Orangen, Äpfeln oder anderem Obst? Von Teichen, Wiesen, Wäldern, Gärten, Parks, Azaleen, Rosen? Bitte, man kann ja nicht alles aufzählen! Bisher habe ich noch keines dieser Fotos gesehen. Jedenfalls keines, das von Freddie Mercury, Larry Lurex, Freddie Bulsara oder Farrokh Bulsara stammt (andere Namen hatte er nicht, soviel ist mit Sicherheit bekannt). Weder Künstler-, Deck- noch andere alias-Namen. Sollten solche Fotos unter dem Namen Freddie Mercury oder Larry Lurex oder Freddie Bulsara oder Farrokh Bulsara auftauchen, sind sie gefälscht, denn weshalb würden sie erst jetzt auftauchen? Wohl nur deshalb, um Freddie Mercury wieder in ein Gerede zu bringen, das falsch ist. Viele Freddie-Mercury-Fans stimmen mir da zu.
Die Unglaubwürdigkeiten aus der Erzählung des Jim Hutton, des angeblichen Lebensgefährten von Freddie Mercury, ließen sich noch weiter fortsetzen.
Alles im allen wird Freddie Mercury immer wieder als dummer, gehässiger, streitsüchtiger Hysteriker dargestellt, immer wieder auch als lächerlicher Schmachtlappen. Alles das kann natürlich nicht stimmen, wenn man die Aussagen von Freddie Mercurys QUEEN-Kollegen und anderer Leute bedenkt, die ihn gekannt haben. Er war weder die Jammergestalt, die sich in einem Nachtclub von jemand Betrunkenem über das Parkett schleifen ließ und von dessen Tanzerei beeindruckt war, noch der trottelhaft verkitschte, turtelnde Romantiker a lá Heimatroman, wie ihn Jim Hutton vielleicht gern gehabt hätte. Jim Hutton stellte Freddie Mercury vollständig falsch dar.
Immer wieder kommt in diesem Buch auch Kokain ins Spiel, das Freddie Mercury angeblich konsumiert haben soll. Auch das ist unwahr! Man bedenke seine eigenen Interviewaussagen – außer Zigaretten und Alkohol (in einem Ausmaß, wie jeder andere, der kein Antialkoholiker ist) nahm Freddie Mercury, genau so wie alle anderen QUEEN-Mitglieder, keinerlei Drogen zu sich. Hätte sich Freddie Mercury sonst in der Art bewegen können, wie er es bei seinen Auftritten tat?
Nochmals zwei Kostproben aus Huttons-Buch „Freddie Mercury und ich“, die unter die Kategorie „Glauben Sie das?“ fallen könnten:
Glauben Sie, dass die beiden einmal unterwegs waren, Freddie Mercury Jim Hutton in aller Öffentlichkeit hinauf gehüpft ist, ihn immer wieder abgeküsst hat, Jim Hutton ihn daraufhin fallen ließ und weg lief, Freddie Mercury ihm vergeblich hinterherlief und dann aufgab und Jim Hutton mit solchen Sachen nicht zurecht kam, wenn die beiden öffentlich unterwegs waren?
Eine Unverständlichkeit folgt der anderen. Zum Beispiel:
Glauben Sie, dass Freddie Mercury, Jim Hutton und eine Gruppe von Freunden einen 20-minütigen Spaziergang ebenfalls in aller Öffentlichkeit machten und den Freddie Mercury vorgeschlagen haben soll. Dieser Spaziergang führte zu Freddie Mercurys Villa in Kensington, Garden Lodge. Laut Jim Hutton soll Freddie Mercury diese von einer Familie gekauft haben, die im Bankgeschäft tätig war (oder ist sie es noch immer?) und deren Name „Hoare“ lautete oder lautet. Wie Jim Hutton auf Seite 26 weiter bekannt gibt, betitelten Mercurys Bekannte Garden Lodge deshalb humorvoll als „…..haus“ (man könnte auch „Bordell“ dazu sagen).
Frage: Hätte Freddie Mercury das wirklich gemacht, was Jim Hutton ihm da unterschiebt? Freddie Mercury war schon lange Zeit, ehe er Hutton kennen lernte, ein anerkannter Musiker, der sich ein derartiges Verhalten in der Öffentlichkeit nicht erlaubt hätte. Wie man sich vorstellen kann, war er kaum ohne Security unterwegs bzw. ließ er sich chauffieren. Noch dazu kommt der Widerspruch, dass Jim Hutton etwa 70 Seiten später selbst zugibt, Freddie Mercury konnte nie einen herkömmlichen Lebensalltag führen.
Weitere Unglaubwürdigkeiten:
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn es Freddie Mercury gewesen sein soll, der beim ersten Treffen Jim Hutton angesprochen haben soll. Dies kann nicht der Fall gewesen sein. Freunde beschreiben ihn in Interviews im privaten Leben als sehr schüchtern und unsicher. Also hätte Freddie Mercury nicht den ersten Schritt gemacht bei diesem Treffen.
Seite 12: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn Freddie Mercury sich selbst immer als Rocksänger bezeichnet hat, Jim Hutton ihn dagegen als Sänger einer Popgruppe darstellt. QUEEN selbst bezeichneten sich nie als Popgruppe, sondern als Rockgruppe. Selbst ein Biograf wies darauf hin, dass Freddie Mercury sich nicht als Pop- sondern als Rocksänger betrachtete.
Seite 26/27: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn Jim Hutton das Schlafzimmer und die Badezimmer gänzlich anders beschreibt als ein anderer Mercury-Biograf? Hat er das Schlafzimmer und die Badezimmer dann wirklich jemals gesehen? Wie weit kann Jim Hutton dann wirklich Freddie Mercurys Lebensgefährte gewesen sein?
Seite 30: Bezüglich Live Aid: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn Jim Hutton am 13. Juli 1985 gegen 16 Uhr (also am Tag des Auftrittes) noch immer nicht darüber informiert war, dass QUEEN bei dem legendären Live-Aid-Konzert auftreten werden? Gab es keine Proben? Gab es keine vorbereitenden Gespräche? Jim Hutton, der angeblich zu diesem Zeitpunkt auch die anderen QUEEN-Mitglieder schon kannte, wäre von Freddie Mercury darüber sicherlich informiert worden.
Seite 32: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er nicht wusste, dass Mick Jagger bei Live Aid 1985 mit Tina Turner nicht Private Dancer sang, sondern State Of Shock und It’s Only Rock’n’Roll (But I Like It).
Seite 33: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn Jim Hutton in seinem Buch Freddie Mercury im Studio mehrere Schnäpse als Aufputschmittel verpasst, ohne zu wissen, dass Freddie Mercury selbst in einem Interview sagte, keinerlei Aufputschmittel zu sich zu nehmen, um bei seiner Arbeit einen klaren Kopf zu behalten?
Seite 34: Bezüglich One Vision (One Vision wurde von Roger Taylor geschrieben):
Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er in Zusammenhang mit der Zeile „fried chicken“ Roger Taylor als so unklug darstellt, dass Taylor diese Worte nicht selbst in den Sinn gekommen sind, sondern Jim Hutton.
Außerdem behauptet dieser auf Seite 40, es habe ihn gefreut, dass die Worte „just gimme, gimme, gimme fried chicken“ auf seinen Vorschlag eingefügt wurden. Wie dumm stellt er Roger Taylor dar, der wie gesagt dieses Lied schrieb; bezüglich Textverfassung hätte sich Roger Taylor sicherlich nichts von Jim Hutton vorschreiben lassen.
Seite 47: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er schreibt, bei der Premierenfeier des Musicals Time dabei gewesen zu sein, das Lied Time erwähnt und dessen erste Zeile falsch zitiert? Nämlich ziemlich total falsch sogar!
Seite 53: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er Freddie Mercury eine Solo-Aufnahme zu dividiert, die angeblich erschienen sein soll und die Time in May heißen soll. Hat Hutton es mit dem Musical „Time“ verwechselt?
Seite 61: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er Freddie Mercury angesichts der zahlreichen Autos, die Freddie Mercury vom Hubschrauberfenster auf dem Flug zu dem Knebworth-Konzert (9.8.1986) aus sieht, wie einen Idioten darstellt, der in der Art fragt, ob diese Autos wegen des Queen-Konzertes dort parken, er – Jim Hutton – diese Frage bejaht und Freddie Mercury dann einen sachten Überraschungslaut von sich gibt und schmunzelt?
Seite 88: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er Freddie Mercury und Montserrat Caballe im Anfangsstadium ihrer Zusammenarbeit damit in Zusammenhang bringt, dass Freddie Mercury darüber ahnungslos war, dass Frau Caballé zu wütigen Ausbrüchen neigen würde? Wer Freddie Mercurys lobende Aussagen über Montserrat Caballé kennt, wird wissen, dass so eine Aussage nicht stimmen kann. Freddie Mercury schätzte Montserrat Caballé über alle Maßen. Dies wurde auch von vielen seiner Freunde immer wieder bestätigt. Niemals hätte Freddie Mercury sich dazu hinreißen lassen, Frau Caballé wütiger Ausbrüche zu bezichtigen.
Weiters lässt Jim Hutton Montserrat Caballé bei einem Besuch in Garden Lodge (im Beisein von Mike Moran) in den Salon, wo sie ein Lachsessen erwartete, sozusagen „stolpern“. War das Abendkleid daran schuld, das sie an hatte? Oder eine Tolpatschigkeit? Oder was war es sonst? Jim Hutton erklärt es nicht näher. Aller Wahrscheinlichkeit nach stolperte Frau Caballé überhaupt nicht. Sie ist es gewohnt sich auf der Bühne zu bewegen und hat auch sonst ein sehr sicheres Auftreten.
Allerdings erklärt Jim Hutton in seinem Buch, dass Montserrat Caballé angeblich nach diesem „Malheur“ einen bedauernden Ausruf von sich gab, aber keineswegs in jener kräftigen Stimmlage oder mit jenem kräftigen Lachen, das man von ihr gewohnt ist, sondern in einer anderen Stimmlage, über deren Beschreibung Frau Caballé sicherlich gekränkt wäre, würde sie es lesen
Seite 89: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er Freddie Mercury bezüglich der Zusammenarbeit mit Montserrat Caballé als desorientierten Arbeitspartner darstellt, der sich auf die Zusammenarbeit mit der Opernsängerin nicht vorbereitet hatte? Dies liest sich in anderen Biografien ganz anders und auch Frau Caballés Interviewaussagen zielen darauf ab, dass Freddie Mercury ein für sie sehr orientierter Arbeitspartner war.
Seite 90: Weiter schreibt Jim Hutton über die Zusammenarbeit zwischen Montserrat Caballé und Freddie Mercury in derart befremdenden Stil, dass es einem merkwürdig vorkommt. Zuverlässige Berichte bezüglich der Zusammenarbeit zwischen Montserrat Caballé und Freddie Mercury sagen etwas ganz anderes aus. Wiederum stellt man sich die Frage, wie kann Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte gewesen sein, wenn er nicht einmal dessen präzise Arbeitstechnik kannte? Und für wie dumm verkauft er Frau Caballé, wenn sie es notwendig gehabt hätte, sich von einem Gesangspartner belehren zu lassen – (was Freddie Mercury speziell bei Montserrat Caballé niemals getan hätte). Für wie dumm verkauft er diese exzellente Opernsängerin auch, wenn sie es notwendig gehabt hätte, angesichts der Zusammenarbeit mit Freddie Mercury ihre ohnehin eindrucksvolle Stimme noch eindrucksvoller auszubauen. Noch einmal: Freddie Mercury betonte immer wieder, stolz darauf zu sein, mit Montserrat Caballé zusammenarbeiten zu dürfen. Er bewunderte sowohl die großartige Persönlichkeit, die Frau Caballé ist und immer war, als auch deren großartige Stimme, die als Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit zwischen Montserrat Caballé und Freddie Mercury diente.
Seite 90/91: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er Freddie Mercury angesichts einer Gewebsprobe in Zusammenhang mit der Untersuchung auf HIV/AIDS als Charakter darstellt, der dazu tendiert, Mitleid zu erregen. Freddie Mercury heischte keinesfalls nach Mitleid; dies wurde immer wieder bestätigt.
Seite 92: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er etwas derart beißendes von sich gibt, wie darauf achten zu wollen, dass Freddie Mercurys Gesundheit erhalten bliebe, obwohl der HIV/AIDS-Test bereits positiv ausgefallen war?
Seite 96: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er Freddie Mercury zu viele Kilos andichtet, die er niemals hatte? Mit welchem Recht beruft er sich dabei auf ein Zeitungsfoto, das angeblich in Ibiza aufgenommen wurde und einen sportausübenden (tennisspielenden) Freddie Mercury zeigt? Freddie-Mercury-Fans werden wissen, dass ihr Star niemals übergewichtig war.
Seite 96: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er Ibiza ´92 als einen wunderbaren Abend – aber dann einen Ausdruck verwendet, der den Abend abwertet – beschreibt? Es war sicherlich ein schöner Abend, das viele aus dem Publikum bestätigen werden. War Jim Hutton überhaupt dabei?
Seite 104: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er John Deacon von QUEEN so wenig kannte? Ebenso wie die anderen QUEEN-Mitglieder bringt er ihn in seinem Buch des Öfteren ins Spiel. Des Öfteren erwähnt Jim Hutton bei diversen QUEEN-Anlässen dabei gewesen zu sein. Sowohl in Zusammenhang mit derer musikalischen Tätigkeit als auch privat, z. B. in Montreux. Dieses Mal ist es auf Ibiza, als John Deacon Jim Hutton angeblich eine Frage bezüglich auffälliger Flecke an Freddie Mercurys Beinen stellt. Jim Hutton bringt es in Zusammenhang mit Freddie Mercurys HIV/AIDS-Erkrankung. Nochmals: Wie weit kannte Jim Hutton John Deacon? Jedenfalls kannte John Deacon Freddie Mercury besser als Jim Hutton. John Deacon hätte seine Frage direkt an Freddie Mercury gestellt und nicht an Jim Hutton.
Seite 124: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er in seinem Buch dem Kapitel 7 einen Titel gibt, der an Freddie Mercurys Duck House (Montreux) erinnert, dieses Haus aber mit einem anderen Namen versieht, der an den Buckingham Palast erinnert? Angeblich soll Roger Taylor diesen veränderten Namen für das Duck House erfunden haben. Wie weit kannte Jim Hutton Roger Taylor, wenn er ihm dies beilegt?
Seite 125: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er etwas über die Mitglieder von Roger Taylors damaliger Band The Cross erwähnt, das nicht besonders zu deren Ehre reicht und das die Mitglieder von The Cross sehr herabwürdigt? Dies in einem Zusammenhang, dass die The-Cross-Mitglieder Gäste von Freddie Mercury waren. Freddie Mercury hätte sich nie in der Weise jemanden gegenüber geäußert, wie in der Art, wie Jim Hutton es schreibt.
Seite 134: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er ihn so darstellt, als sei er zu dumm zum Unkrautjäten. Da dies nach Huttons Meinung anscheinend der Fall war, delegierte er Freddie Mercury vom Garten weg, hinein ins Haus, wo Freddie Mercury seinen Angestellten bei der Arbeit helfen sollte.
Seite 136: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn Freddie Mercury Michael Jackson’s Lamas besichtigt, und um sie zu sehen, knietief durch deren Exkremente wandert und dabei helle Beinkleidung anhat? Wie vertrottelt stellt Jim Hutton Freddie Mercury an dieser Stelle wieder dar? Ein anderer Biograf schreibt, dass die Lamas besichtigt wurden, die helle Hose stimmt ebenfalls. Von knietiefen Exkrementen ist jedoch keine Rede.
Seite 138: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er schreibt, Freddie Mercury habe seine Bandkollegen von QUEEN 1989 in einem Restaurant in Montreux über seine HIV/AIDS-Erkrankung informiert. Wie weit kann Jim Hutton überhaupt in diesem Restaurant dabei gewesen sein? QUEEN-Schlagzeuger Roger Taylor erzählte in einem Interview, dass die Information bezüglich Freddie Mercurys Erkrankung in Freddie Mercurys Villa stattgefunden habe.
Seite 138/139: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er in einem Restaurant, wo er sich mit einer Gruppe Freunden aufhielt – darunter auch seine QUEEN-Kollegen – auf derart derbe Art und Weise auf seine Krankheit hingewiesen haben soll, wie dies nicht der Fall gewesen sein kann? Freddie Mercury sprach nicht über seine Krankheit. Dies bezeugen Aussagen seiner Freunde.
Seite 140: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er sich bei den QUEEN-Videos nicht auskennt? Wie er bekannt gibt, soll das Breakthru-Video, das erste QUEEN-Video gewesen sein, das im Freien gedreht wurde. QUEEN-Kenner wissen, dass die Aufnahmen zu dem offiziellen We-Will-Rock-You-Video und auch zum offiziellen Spread-Your-Wings-Video ebenfalls im Freien stattfanden. Beide Videos sind auf der QUEEN-DVD Greatest Video Hits 1 (Disc 1) enthalten.
Seite 140: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er bezüglich des Breakthru-Videos meint, QUEEN hatten ihren Auftritt auf dem Eisenbahndach? Wie hätten sie damit die Brücken und den Tunnel durchfahren können, ohne geköpft zu werden? Hat sich Jim Hutton dieses Video überhaupt angesehen? Falls ja, dann müsste er das wissen. Falls nein, steht hier nicht zur Debatte!
Wäre Jim Hutton tatsächlich Freddie Mercurys Lebensgefährte gewesen, dann hätte er sich mit Sicherheit das Video ansehen müssen, weil Freddie Mercury es ihm gezeigt hätte.
Seite 150: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er nicht wusste, dass Freddie Mercury Moderne Kunst sehr wohl schätzte? In seinem Buch erwähnt Jim Hutton zwar, dass Freddie Mercury impressionistische Malerei gefiel, er aber Moderner Kunst nicht würdigte. Dabei scheint Hutton jedoch nicht gewusst zu haben, was man unter Moderner Kunst versteht. Bezüglich impressionistischer Malerei versteht man Gemälde, wie beispielsweise Monét, Cezanne und Liebermann sie malten. Diese Malerei entstand etwa 1850 und wurde durch den Post-Impressionismus abgelöst, der etwa 1880 den Impressionismus folgte. Ob Freddie Mercury Impressionismus schätzte, weiß ich nicht, jedoch weiß ich, dass Miró zu den Künstlern der Klassischen Moderne zählt, ebenso wie Dali zum Surrealismus, was ja bekanntlich auch Moderne Kunst ist. Einem Biografen zufolge, schätzte Freddie Mercury Miró und Dali.
Seite 150: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er den Inhalt von A Winter’s Tale komplett falsch auslegt? Wäre Jim Hutton tatsächlich Freddie Mercurys Lebensgefährte gewesen, so hätte Freddie Mercury ihm den Inhalt mit Sicherheit erklärt. Aber nein! Heidi und der Almöhli hätten ihre Freude daran gehabt, wie A Winter’s Tale in dem Jim-Hutton-Buch dargestellt wird. Weihnachtlich und schweizerisch und almenhaft romantisch.
Gut, A Winter’s Tale handelt zwar vom Winter (aber nicht von Weihnachten), und nicht von der Schweiz, weil Berge gibt es anderswo ebenso. Auch mit einem Leben auf den Bergen hat dieses Lied nichts zu tun. Im Mittelpunkt von A Winter’s Tale steht eine Träumerei und Einigkeit mit sich selbst.
Seite 158: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er auf Seite 158 anführt, aus Angst Freddie Mercury könnte infiziert werden, den anderen Angestellten dabei zu helfen, Freddie Mercury intravenös medizinisch zu betreuen? Diese Ansteckungsgefahr führt Jim Hutton auf seine gärtnerische Tätigkeit zurück, die er in Garden Lodge ausübte.
Auf Seite 159 hingegen hat Jim Hutton keine Angst vor einer Ansteckungsgefahr für Freddie Mercury; wieder steht es in Zusammenhang mit Huttons gärtnerischen Tätigkeit. Denn: Nachdem Freddie Mercury es ihm erlaubt hatte, darf Jim Hutton sein schmutziges Schuhwerk anlassen und damit ins Haus gehen. Frage: Weshalb ging Jim Hutton ins Haus und zog seine schmutzigen Schuhe trotz der Erlaubnis Freddie Mercurys nicht aus.
Immer wieder stellt sich die Frage: Gab es diese Liebesromanze, wie sie von Hutton in seinem Buch dargestellt wurde, tatsächlich? Wenn es keine Liebesromanze war, was war es dann? Eine Hardcore-Geschichte? Das hätte Jim Hutton sicherlich geschrieben! Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn sich Ungereimtheit an Ungereimtheit reiht?
Positiv anzumerken ist, dass das Buch im Großen und Ganzen chronologisch nachvollziehbar ist, außer, dass teilweise detaillierte Monatsangaben bei den Jahreszahlen fehlen. Negativ fällt wieder auf, dass dem Jahr 1991 allerdings ein Einschub des Jahres 1990 verpasst wurde.
Bezüglich Krankenpersonal macht ein Freddie-Mercury-Biograf die Angabe, dass Bluttransfusionen ausschließlich von einer Krankenschwester vorgenommen wurden. Jim Hutton erwähnt nichts davon.
Seite 166: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er der Meinung ist, dass Freddie Mercury Zähne hinter den Schneidezähnen besaß? Wie jeder normale Mensch hatte auch Freddie Mercury nur zwei Schneidezähne und nicht mehrere.
Seite 173: Wie glaubwürdig ist es, dass Jim Hutton Freddie Mercurys Lebensgefährte war, wenn er Freddie Mercurys Aussehen bei den Videoarbeiten zu These Are The Days Of Our Lives herabwürdigt und ihm ein Attribut verpasst, das einfach nicht stimmt? Selbst bei den Videoaufnahmen zu These Are The Days Of Our Lives wirkte Freddie Mercury keinesfalls unschön, sondern durchgeistigt.
These Are The Days Of Our Lives wurde übrigens von Roger Taylor geschrieben; wie die übrigen Lieder wurde auch dieses keiner speziellen Person gewidmet – außer Life Is Real (Song for Lennon).
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Alles in allem betrachtet: Wie glaubwürdig ist es, dass Freddie Mercury einen Ring trug, der ihm angeblich Jim Hutton schenkte, wenn dieser nicht sein Lebensgefährte war? In einem David-Wigg-Interview formulierte Freddie Mercury es etwa in der Weise, je mehr Krisen er durchmache, umso fabelhafter würden seine Lieder. Durch eine Lebenspartnerschaft würde die Suche für fabelhafte Lieder verloren gehen. Er lebe von ehemaligen Krisen.
Legt man diese Aussage Freddie Mercurys, die er etwa 1983/1984 machte aus, kommt man zu folgender Erkenntnis:
Krisen verursachen Leid und negative Gefühle. Diese Gefühle setzte er in der fabelhaften Qualität seiner Lieder um. Eine Lebenspartnerschaft hätte die fabelhafte Qualität von Freddie Mercurys Liedern ruiniert, also lebte er von ehemaligen Krisen, um seine Gedanken fabelhaften Liedern widmen zu können. Anders gesagt heißt das, Freddie Mercury lebte für die Musik und nicht für eine Lebenspartnerschaft.
1983/84 lernte er angeblich Jim Hutton kennen. Wie kann Jim Hutton Freddie Mercurys langjähriger Lebenspartner gewesen sein, wenn Freddie Mercury auch ab 1983/84 eine Menge fabelhafter Lieder schrieb, somit also für die Musik lebte und nicht für irgend einen Lebenspartner. Es entstanden beispielsweise Lieder wie It’s A Hard Life, Princes Of The Universe, The Invisible Man, Breakthru und Delilah.
Bezüglich Delilah – Quizfrage:
Wieso brauchte Freddie Mercury zum Herumschmusen eine Katze, wenn er einen Lebensgefährten hatte? Jedenfalls wird und wurde das von vielen behauptet, von Freddie Mercury persönlich aber niemals bestätigt. Aber Tote können sich ja bekanntlich nicht wehren; wie alle anderen Mercury-Biografien erschien auch das Hutton-Buch erst nach Freddie Mercurys Ableben.
Es gibt ein offizielles Queen-Video, in dem ein Ausschnitt der legendären Münchner-Geburtstagsparty Freddie Mercurys anlässlich seines 39. Geburtstages zu sehen ist; in diesem Ausschnitt sieht man, wie Freddie Mercury seinem angeblichen Lebensgefährten Jim Hutton einen Kuss gibt. Freddie Mercury brachte es in einem Interview in der Art zum Ausdruck, dass er in der Öffentlichkeit oft eine Show abziehen müsse, um sie – die Öffentlichkeit – nicht zu enttäuschen. In der Öffentlichkeit stellte er sich gerne als Kunstfigur dar, die im Sinne der Medien reagierte, aber auf die dann auch wiederum die Medien reagierten. Das war Freddie Mercurys Ironie, die er oftmals wie ein Spiegelbild einsetzte.
FREDDIE MERCURY und alle QUEEN-Mitglieder mussten sich regelmäßig
ÄRZTLICHEN UNTERSUCHUNGEN
unterziehen, um die Verträge einhalten zu können, die die Tourneen verlangten.